Muhsik
Nötige Noten: Harald Bickel
Wichtige Worte: Block/Lenders/Block
1.Strohfe
Je-den Morgen sah ich sie sie war so schön und gut
Und wenn diese Kuh mich sah, dann hat sie stets ge-muht
Und ich sprach:
Na du schö-ne Kuh, ich hätt` dich gern im Passepartout
in nem schö-nen Rahmen drin weil ich dein Ver-ehrer bin.
Doch sie sag-te kei-nen Laut hat mich still nur an-ge-schaut.
Nananan Nananna ....

2.Strohfe
Ei-nes Ta-ges kam ich her und sie war plötz-lich weg.
Das hatte ich nicht erwar-tet und bekam ´nen Schreck
Und ich Dach-te: Wo is die Kuh?
Ihr Ver-schwin-den ließ mir kein-ne Ruh.
Das kann nur ein Alptraum sein!
Kuh lass mich doch nich al-lein
Ich sah mei-ne Kuh nie mehr, der Rah-men blieb für im-mer leer.
Nananannanan Nannananan ....

Liebe Inga, Danke für die Sonderausstellung zum Thema Rind! Hier mein Versuch, dieses Thema aufzuarbeiten:

Darf´s noch ein Stückchen Braten sein?

Ja bitte ein Kilo Rinderbraten,
schön zart und saftig soll er sein!
Die Kuh im fahrenden KZ eingeladen,
hatte seit Stunden kein Wasser oh Pein,
sie konnte nur noch tränenlos wein´.

Ja dann, erheben wir unsre Gläser,
wohl bekomm uns der Braten vom Rind!
Die Kuh hatte man mit den Kran verladen,
als wäre sie ein hölzerner Spind.

Kauende Gesichter den Bildschirm anbetend,
zu sehen: Jagende Löwen zerfleischen ein Wild.
Und sie fragen, den Braten im Mund:
Für was soll gut sein, so ein Löwenschlund?
Die Kuh spürt kaltes Metall auf der Stirn,
ein Schuss löscht aus das Licht, zerfetzt das Hirn.
Ein Stich im Hals,
ein letztes Stöhnen,
dass Blut ergießt sich in Strömen,
darf´s noch ein Stückchen Braten sein?

Liebe Grüsse Gerhard Gerhard Becker