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Pfingsten - Apostelgeschichte
2,1 - 14
Wir
Christen sollen uns von Herzen freuen!
Dass der Heilige Geist durch Christus über alles
Fleisch ausgegossen worden ist, dass wir durch das Evangelium
Gott erkennen und durch den Heiligen Geist heilig und
fromm werden an Seele und Leib
Die Apostelgeschichte
(Seite 3)
Duccio di Buoninsegna:
Maestà, Altarretabel des Sieneser Doms, Rückseite,
Altarbekrönung mit Pfingstzyklus. Szene:
Erscheinung Christi am Tiberiasee (Genazareth).
entstanden: 1308-1311. Maße:
36,5 x 47,5 cm. Technik: Tempera auf Holz
Jene empfingen am Berge
Sinai die Zehn Gebote. Das ist an sich selbst eine
gute, nötige, köstliche Predigt, da man
Gott für danken soll. Aber mit solcher Predigt
ist uns nichts geholfen wider des Teufels Reich,
die Sünde und den Tod;
sondern das Gesetz hilft allein
dazu, das wir noch größere Sünder
werden, und unser eigen Gewissen uns gegen Gott
verklagt und beschuldigt; besonders weil wir das
nicht vollkommen tun, dass uns zu tun aufgelegt
ist.
Darum wie es ein schreckliches
Ansehen hatte am Berge Sinai, da Gott redete, und
Blitze und Donner durch einander gingen, dass der
ganze Berg rauchte und bebte; also tut das Gesetz
heute noch: wo es die Herzen recht trifft, da schreckt
es und macht blöde und zaghaft, dass man nicht
weiß, wo man vor Angst bleiben soll. Denn
wissen, was Gott haben will, und daneben fühlen,
dass man es nicht gehalten hat, solches ist unmöglich,
dass es einen Menschen nicht anfechten noch Angst
machen sollte. Denn was Gott den Übertretern
seines Wortes droht, das ist vor Augen, nämlich,
den ewigen Tod und alles Unglück. Darum ist
solch Juden Pfingsten und Pfingstpredigt ein schreckliches,
unfreundliches Pfingsten und Predigt, da nicht viel
Freude bei sein kann. Denn es hat über die
Maßen ein schreckliches Ansehen gehabt, dass
die Juden selbst sagen mussten und bitten: Ach,
rede du mit uns; denn soll der Herr mit uns reden,
so müssen wir sterben.
Was haben wir aber dagegen für
ein Pfingsten im neuen Testament? Ein über
aus herrliches und freundliches, wo kein Schrecken
sondern nur lauter Freude, Mut und Wonne bei ist.
Denn also sagte Evangelist, wie wir im Text gehört,
dass am Pfingsttag, da die Juden mit der Danksagung
für die Zehn Gebote umgegangen und die Geschichte
am Berg Sinai gerühmt haben, sind die Apostel
und andere Christen bei einander in einem Haus gewesen.
Da habe sich plötzlich ein
Brausen vom Himmel herunter, als eines gewaltigen
Windes, erhoben, und das ganze Haus erfüllt,
dass es alles wieder einander getönt hat. Und
neben solchem Weben und Brausen habe man zerteilte
feurige Flammen gesehen, wie die Flammen vom Feuer
über sich lodern, dass also der Heilige Geist
sich da hat öffentlich hören und sehen
lassen. Denn in dem Brausen hat man ihn gehört
und in den Feuerflamen gesehen; wie denn Christus
zuvor gesagt und Johannes der Täufer auch geweissagt
hatte, sie sollten mit Geist und Feuer getauft werden.
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