Der Computergarten am 1. März

Foto Winterlinge im Schnee

"Die Macht des Frühlings"
Winterlinge im Schnee. Digitalfoto von © Inga Schnekenburger, März 2004 für Oskar Kokoschka


Oskar Kokoschka

Oskar Kokoschka Portrait von Inga Schnekenburger

österreichischer Maler, Graphiker und Dichter. 1. März 1886 -22. Februar 1980.

Oskar Kokoschka wurde am 1. März 1886 in Pöchlarn an der Donau geboren.

Kokoschkas Vater kam aus Prag, seine Familie stammte aus Mähren, die Familie der Mutter kam aus der Steiermark. Zur Zeit der Geburt von Oskar lebten sie in Wien. Die Mutter besuchte Verwandte in Pöchlarn, als Oskar Kokoschka zur Welt kam. Die Kindheit verlebte Oskar mit seiner Schwester Berta und seinem Bruder Bohuslav, der auch malte und dichtete. Ein älterer Bruder starb, als Oskar fünf Jahre alt war, dieses Erlebnis blieb stark in seiner Erinnerung. Oskar war ein begabter Schüler und erhielt ein Stipendium an der Wiener Kunstgewerbeschule. Hier konnte er sich dank der Vermittlung seiner Lehrer bald selbst Geld durch Aufträge verdienen. Er fertigte Dekorationen, Illustrationen und ähnliches. 1907 stellte er bewegliche Figuren aus Kupferblech für ein mechanisches Spiel her.

1908 wurde die Dichtung " Die träumenden Knaben " von den Wiener Werkstätten editiert. Oskar Kokoschkar war beeindruckt von den Werken von Hodler und van Gogh, deren Werke er in Ausstellungen studierte. Aber auch die Bilder des Wiener Anton Romako gefielen ihm sehr gut. Darüberhinaus interessierten ihn die japanischen Holzschnittmeister. Oskar Kokoschka freundete sich mit dem Architekten Adolf Loos an, der ihm Bildnisaufträge vermittelte und ihn in den Zirkel der Wiener Geisteselite einführte.

Oskar Kokoschka war mit der Dichterin Else Lasker-Schüler befreundet, sie standen in einem literarischen Briefwechsel. Else Lasker-Schüler nannte ihn "Troubadour oder der Riese". 1909 schenkte ihm Loos eine Reise an den Genfer See, der ihn außerordentlich beeindruckte. 44 Jahre später ließ er sich - nach Reisen um die ganze Welt - am Genfer See endgültig nieder. Vielleicht hat er auf allen Reisen keinen Ort gefunden, an dem er sich wohler fühlte.

Oskar Kokoschka starb am 22. Februar 1980 in Villeneuve bei Montreaux in der Schweiz.

 

Oskar Kokoschka bei onlinekunst.de

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