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Wilhelm Busch

Wilhelm Busch Selbstportrait 1873 |
Wilhelm Busch Kurzbiographie
Dichter, Denker, Zeichner, Maler
1832 - 1908
Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832
in Widensahl bei Hannover geboren. Mit neun Jahren kam
er nach Ebergötzen in das Pfarrhaus zu dem Bruder
seiner Mutter, zu dem Landgeistlichen Georg Kleine.
Er studierte in Hannover an der Polytechnischen Schule.
Dort fiel sein großes zeichnerisches Talent auf.
Ab März 1851 studierte er an der Kunst-Akademie
in Düsseldorf, "um Maler zu werden".
Bei Wilhelm Schadow musste Wilhelm Busch
hauptsächlich nach Gipsabrücken zeichnen,
das war ihm zuwider. Nach einem Jahr wechselte er nach
Antwerpen. Dort entstanden sehr interessante Ölskizzen,
herrliche Portraits. Eine Krankheit (wahrscheinlich
Typhus) hinderte ihn an weiteren Studien in Antwerpen.
Im Mai 1853 war er wieder so geheilt, dass er die Reise
zu seiner Mutter nach Wiedensahl antreten konnte. Im
November 1854 studierte er für kurze Zeit in München
Malerei.
Mit 26 Jahren, ab 1858 arbeitete er bei
Caspar Braun, dem Herausgeber der "Fliegenden Blätter".
Sehr erfolgreich zeichnete Wilhelm Busch auch für
den "Münchner Bilderbogen". Durch "Max
und Moritz" wurde er bekannt. 1898 gab Wilhelm
Busch seinen Wohnsitz in Wiedensahl auf und zog nach
Mechtshausen bei Seesen im Harz. Dort lebte er neun
Jahre bis zu seinem Tode am 9. Januar 1908. |
Wenn ich dereinst
Wenn ich dereinst ganz alt und schwach,
Und's ist mal ein milder Sommertag,
So hink ich wohl aus dem kleinen Haus
Bis unter den Lindenbaum hinaus.
Da setz ich mich denn im Sonnenschein
Einsam und still auf die Bank von Stein,
Denk an vergangene Zeiten zurücke
Und schreibe mit meiner alten Krücke
Und mit der alten zitternden Hand
So vor mir in den Sand.
Wilhelm Busch |
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Die wichtigsten Werke
- 1865 Max und Moritz
- 1870 Hans Huckebein
- 1872 Die fromme Helene
- 1874 Die Kritik des Herzens
- 1879 Fipps der Affe
- 1884 Maler Klecksel
- 1909 Schein und Sein
"Wilhelm Busch, insbesondere der Schriftsteller
Busch, ist einer der größten Meister stilistischer
Trffsicherheit. Ich denke - außer vielleicht Lichtenberg
- hat es keinen Ebenbürtigen in deuttscher Sprache
gegeben." Zitat Albert Einstein |
Wilhelm-Busch-Gedichte bei onlinekunst.de
- Busch, Wilhelm Gedicht
Der Einsame - Wer einsam ist, der hat es
gut, Weil keiner da, der ihm was tut.
http://www.onlinekunst.de/gedichte/busch_wilhelm.html
- Busch, Wilhelm Gedicht
Sie war ein Blümlein, ... ...hübsch und
fein, Hell aufgeblüht im Sonnenschein. http://www.onlinekunst.de/gedichte/wilhelm_busch.html
- Busch, Wilhelm Gedicht
Der Stern - Hätt einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland http://www.onlinekunst.de/weihnachtsgedichte/sternhochzeit.html
- Busch, Wilhelm Gedicht
Der Friedensheld - Ganz unverhofft, an
einem Hügel, Sind sich begegnet Fuchs und Igel.
http://www.onlinekunst.de/frieden/eingang_2_d.html
- Busch, Wilhelm Gedicht
Zu Neujahr - Will das Glück nach seinem
Sinn dir was Gutes schenken,
http://www.onlinekunst.de/silvester/zu_neujahr_busch.html
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